Wertschöpfungsketten
Die Kenntnisse und das Verständnis von den Abläufen innerhalb der Wertschöpfungsketten, vom Informations- und Warenfluss auf verschiedenen territorialen Ebenen, ist eine Notwendigkeit für Beratungspersonen, Landwirtinnen und Landwirte, landwirtschaftliche Organisationen, aber auch für die Kantone um ihre kantonale Politik zur Förderung der Landwirtschaft entsprechend ausrichten zu können. Die AGRIDEA hat dazu wertvolle Instumente zur Entscheidungshilfe entwickelt.

GUB (AOP) / GGA (IGP) und Regionalprodukte
Als Kompetenz- und Förderzentrum hat die AGRIDEA eine dauerhafte Partnerschaft mit den Wertschöpfungsketten und Dachorganisationen von Qualitätsprodukten mit geschützter Ursprungsbezeichnung. Dank der langjährigen Zusammenarbeit mit den Akteuren und ihrer Kenntnisse der Marktmechanismen und der geltenden Gesetzgebung verfügt die AGRIDEA über ausgezeichnete Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich geografischer Herkunftsbezeichnungen und Regionalprodukte. Dieses Know-how setzt sie in der Schweiz und im Ausland ein.
Die AGRIDEA verfügt über ausgezeichnete Erfahrungen und Kompetenzen im Bereich geografischer Herkunftsbezeichnungen und Regionalprodukte.
Jährliche Studienreise: Qualitätspolitik und regionale Spezialitäten entdecken
Diese Studienreise wird seit mehr als zehn Jahre angeboten. Sie dient dem Erfahrungsaustausch rund um Qualitätsprodukte und deren Absatz- und Förderungspolitik und bietet den Teilnehmenden die Möglichkeit die GUB/GGA-Systeme und Verfahren in anderen Kontexten zu entdecken und besser zu verstehen. Diese Studienreise erfordert gute Französischkenntnisse.
Nächste Studienreise
2021 – Piemont, Link zu Anmeldung und Programm
Vergangene Studienreisen
2019 – Schottland, Programm
2018 – Savoie Mont-Blanc, Programm
2017 – Sizilien, Reisetagebuch
2016 – Burgund, Reisetagebuch
2015 – Portugal, Reisetagebuch
Verantwortlich: Astrid Gerz
Netzwerk REGAL – Netzwerk zum Austausch über Nahrungsmittelregionen (Réseau d’échanges des géographies de l’alimentation)
Die AGRIDEA betreut dieses schweizerische Netzwerk das sich schwerpunktmässig mit Themen der Agrar- und Ernährungswirtschaft auseinandersetzt, wobei der Fokus auf Produkten und Initiativen mit starkem Bezug zu Regionalität und Wertsteigerung sowie auf den entsprechenden Politiken zur Qualitätsförderung, liegt. Konkret beinhaltet dies Produkte mit GUB (AOP) und GGA (IGP), regionale und lokale Spezialitäten und andere Strategien, deren Fokus auf Regionalität und „Savoir-faire“ liegt. Die Aktivitäten von REGAL sind folgende:
- Monitoring in der Schweiz und im Ausland
- Informationsaustausch zwischen den Mitgliedern
- Organisation von Sitzungen, die der Präsentation von Forschungs- oder Entwicklungsprojekten gewidmet sind.
Verantwortlich: Astrid Gerz
Verantwortliche
Nützliche Links
GUB/GGA
- Register der Ursprungsbezeichnungen und geografischen Angaben
- GUB/GGA-Verordnung
- Schema für die Erarbeitung eines Eintragungsgesuches einer GUB oder einer GGA in der Schweiz: deutsch , französisch; italienisch
- Schweizerischen Vereinigung der AOP/IGP
- Organisme Intercantonal de Certification
- ProCert
- OrigIn
- Eidgenössisches Institut für Geistiges Eigentum (IGE)
Kulinarisches Erbe und Regionalprodukte
- Kulinarisches Erbe der Schweiz
- Verein Schweizer Regionalprodukte
- Pays Romand-Pays Gourmand
- Das Beste der Region
- alpinavera
- Culinarium-Genuss aus der Region
- Schweizer Wettbeweb der Regionalprodukte
- Goûts et terroirs
- Slow Food Schweiz
Das Merkblatt "Territoriale Auswirkungen von GUB – GGA: Eigenschaften und territoriale Auswirkungen von Produkten mit geschützten Herkunftsbezeichnungen GUB (AOP) – GGA (IGP)" liefert einen Überblick über die wesentlichen Ergebnisse der in der Schweiz und in Frankreich durchgeführten Studien zum wirtschaftlichen Mehrwert von Produkten mit "geografischer Angabe" sowie zu positiven sozialen und ökologischen Auswirkungen.
Differenzierung und Vermarktung
Qualität und Produktedifferenzierung sind grundlegend für die Schaffung von Mehrwert und daher eine zentrale Strategie für die Zukunft der Schweizer Agrarmärkte. Weiterhin muss der geschaffene Mehrwert den Konsumentinnen und Konsumenten kommuniziert werden und sich positiv auf die Verkaufsmengen auswirken.
Eine wachsende Anzahl von Wertschöpfungsketten entwickelt marktfähige Projekte und/oder differenzierte Produkte die ökologisch, sozial und ethisch nachhaltig sind. Die AGRIDEA bietet den Bauernfamilien, ihren Organisationen sowie den Beratungsorganisationen angepasste Werkzeuge und eine angemessene Vorgehensweise für die Vermarktung der Produkte.
Die AGRIDEA bietet Dokumentation, Beratung und Bildung zur Konzeption von Projekten, welche ein Label oder Initiativen mit Nachhaltigkeitsversprechen zum Gegenstand haben (förderungswürdig als Projekt zur regionalen Entwicklung (PRE) oder nach der Verordnung über die Förderung von Qualität und Nachhaltigkeit in der Land- und Ernährungswirtschaft (QuNaV) .
Star’Terre
Star’terre ist die Fortsetzung des Projekts "Consommation locale dans la métropole lémanique", Pilotprogramm Handlungsräume Wirtschaft (PHR Wirtschaft). Es ist ein Netzwerk zur Unterstützung und Begleitung von innovativen Unternehmen in der Genferseeregion (Arc lémanique). Diese Unternehmen können in der Produktion, Logistik, Verarbeitung oder Vermarktung aktiv sein. Es steht allen Projektträgerinnen und –träger offen, egal ob sie aus dem städtischen oder ländlichen Raum kommen.
Consommation locale dans la métropole lémanique
Entwicklung von differenzierten graslandbasierten Produkten
Die Futterzusammensetzung für Vieh beeinflusst die Qualität der Endprodukte, sowohl von Fleisch- als auch Milchprodukten. Deshalb ist es von Interesse den Anteil betriebseigener Graslandflächen möglichst hoch zu halten und somit auf den Konsumenten ausgerichtete Differenzierungsansätze und Massnahmen entwickeln zu können.
Im Rahmen der Schweizer Entwicklungszusammenarbeit führte die AGRIDEA ein Projekt in Rumänien zur Aufwertung von Landwirtschaftsprodukten aus Flächen mit hohem ökologischem Wert (HNV) durch. Bericht in Englisch. Weiterhin entwickelt AGRIDEA verschiedene Projekte und Dokumente (Beispiel auf Französisch) zu dieser Thematik in der Schweiz.
Produktelabel für Schweizer Pärke
Heut vergeben 10 Pärke von nationaler Bedeutung das Label « Parkprodukt » an über 40 Dienstleister. Die AGRIDEA unterstützte die Parkträgerschaften sowie die Vertreter der Landwirtschafts- und Lebensmittelbranche beim Zertifizierungsprozess.
Als Beispiele der Park Diemtigtal und der Park Jura Vaudois.
Link : Richtlinie zur Verleihung und Verwendung des Produktelabels
Regionale Vertragslandwirtschaft
Die Konsumenten verlangen Alternativen zu anonymen Produkten aus dem Grosshandel. Sie wollen den Ursprung Ihrer Nahrungsmittel kennen und fordern höhere Qualität. Auch die Produzenten haben grosses Inte-resse an gesichertem Absatz zu fairen Preisen.
Im Rahmen des Partnerschafts-Projekts Schweiz-Ungarn, beteiligte sich die AGRIDEA an der Erarbeitung der Broschüre „RVL-Konsumenten und Bauern arbeiten zusammen“, in der die wesentlichen Aspekte und Schritte beim Aufbau einer RVL-Initiative beschrieben sind.
Swissness
Der Wert von «Swissness», als Grundlage für die Vorliebe und Zahlungsbereitschaft der Schweizer Konsumenten für Produkte aus den schweizerischen landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten, hat sich zu einem entscheidenden Aspekt entwickelt, wie die neue Gesetzgebung Swissness belegt. Diese definiert die Kriterien die erfüllt werden müssen damit das Schweizer Kreuz auf einem Produkt angebracht werden kann.
Addendum zum landwirtschaftlichen Merkblatt der AGRIDEA (französisch) von 2010
Artikel (französisch):
Ursprungsbezeichnungen "Berg" und "Alp"
Im Rahmen des Projekts ALPFUTUR das von der WSL (Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft) koordiniert wurde, beteiligte sich die AGRIDEA am Teilprojekt ALPPRODUKTE (französisch) welches sich mit Produkten und Dienstleistungen von der Alp befasst. Die AGRIDEA hat eine Konsumentenstudie durchgeführt, um die Wahrnehmung der Konsumenten bei Alpkäse zu ermitteln.
Link : Berg- und Alp-Verordnung, BAlV
Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Stufen der Agrar- und Lebensmittel-Wertschöpfungsketten und die Innovation sind wichtige Themen für die Zukunft der Landwirtschaft. AGRIDEA begleitet die verfügbaren Programme des Bundesamtes für Landwirtschaft und fördert den Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den beteiligten Akteuren.
QuNaV und AgrIQnet
Die Verordnung über die Förderung von Qualität und Nachhaltigkeit (QuNaV) bietet Mitgliedern einer Wertschöpfungskette die Möglichkeit gemeinsam „Innovative Projekte“ oder „Produktionsstandards“ zu entwickeln. Der Bund kann solche gemeinschaftliche Massnahmen von Produzenten, Verarbeitern oder Händlern ko-finanzieren, wenn sie die Wertschöpfung erhöhen und zur Verbesserung oder Sicherung der Qualität und Nachhaltigkeit von Produkten und Prozessen beitragen.
AgrIQnet will innovative Projekte die sich positiv auf die Wertschöpfung in der Landwirtschaft auswirken, zielgerichtet unterstützen. Die Projekteingabe dazu ist relativ einfach. Landwirte und Bäuerinnen erhalten die Möglichkeit sowohl Projektabklärungen als auch die Entwicklung und Realisierung von Innovationen finanziell unterstützen zulassen.
AGRIDEA bietet in Zusammenarbeit mit den BLW-Verantwortlichen regelmässig einen Kurs sowie Coachingleistungen für QuNaV- und AgrIQnet-Projekte an.
Ansprechpartner in der Deutschschweiz: Alfred Bänninger
Agrar- und Lebensmittelmärkte
Die Vermarktung spielt eine immer wesentlichere Rolle für das Einkommen der Bauernfamilien. Die BeraterInnen, Bäuerinnen und Bauern benötigen fundierte Informationen zur Funktionsweise der Märkte. Es geht darum, das Verständnis der Marktmechanismen zu vertiefen, um Entwicklungen vorauszusehen und Entscheidungsprozesse zu verbessern.
Die AGRIDEA verarbeitet die von den Marktbeobachtungsstellen gesammelten Informationen und Daten mit Blick auf die Zukunft. Dementsprechend werden vorrangig langfristige, strukturelle Entwicklungen beleuchtet anstatt kurzfristige, konjunkturelle Schwankungen. Seit der Marktliberalisierung mit der EU in 2007 und der Aufhebung der Milchkontingentierung in 2009 ist der Milchmarkt äusserst instabil. Der Schweizer Milchmarkt steht unter dem Einfluss des Europäischen Marktes und der starke Schweizer Franken gegenüber dem Euro ist eine Herausforderung für den Käseexport. In der Schweiz ist die produzierte Milchmenge kontinuierlich gestiegen, der Milchmarkt ist heute gesättigt. Infolgedessen ist das Angebot an Industriemilch für den Export zu hoch und die entsprechenden Produktionspreise zu niedrig.
AGRIDEA ist bestrebt die Mechanismen der Festlegung der Milchpreise in der Schweiz transparenter zu machen, wobei es verschiedene Wege, mit unterschiedlicher Dynamik gibt um die Milch zu verarbeiten und aufzuwerten.
Wein der Zukunft (2019-2021)
Integration pilzwiderstandsfähiger Rebsorten in das Schweizer Weinsortiment
Wertverteilung in der Wertschöpfungskette (2017)
Die Studie wurde vom 1. Dezember 2016 bis 30. Juni 2017 im Auftrag des Bundesamtes für Landwirtschaft durchgeführt. Der Hauptzweck der Studie ist das Verständnis der Mechanismen, die der Wertverteilung in der Wertschöpfungskette zugrunde liegen. Es sollen Voraussetzungen identifiziert werden, die einen Rücklauf des kommerziellen Werts von Endprodukten zu den landwirtschaftlichen Produzenten begünstigen, damit dieser dem landwirtschaftlichen Einkommen zugutekommt.
Preisbildung in den landwirtschaftlichen Wertschöpfungsketten der Region Genfersee
Die Studie wurde für die “Vereinigung der Landwirtschaftskammern rund um den Genfersee“ durchgeführt. Ziel war es die Mehrwert-Verteilung für verschiedene Produkte (Milchprodukte, Gemüse, Obst, Brot) die über verschiedene Absatzkanäle vermarktet werden (Grossverteiler, Detailhandel, Direktvermarktung) zu analysieren. Diese Studie zeigt auf wie sich die Produkt-differenzierung auf die Mehrwert-Verteilung zwischen Produzenten, Verarbeitern und Verteilern auswirkt. Sie unterstreicht ebenfalls die Bedeutung von Transparenz bezüglich des Mehrwert-Rücklaufs an die Produzenten. Die Broschüre, richtet sich an die Akteure der Wertschöpfungsketten (Produzenten, Verarbeiter, Verteiler) sowie an Politiker, Konsumentenverbände, Landwirtschaftsberater und Lehrkräfte. Die elektronische Version kann hier (in Französisch) heruntergeladen werden. Der vollständige Bericht steht in Französisch zur Verfügung.
Beratungsprojekt 'Höhere Wertschöpfung für Produkte aus Biodiversitätsförderflächen'
Das vom BLW finanzierte Beratungsprojekt „Höhere Wertschöpfung für Produkte aus Biodiversitätsförderflächen“ will einen Beitrag leisten zum Ziel, die Verwertungs- und Vermarktungspotentiale von Produkten der Biodiversitätsförderflächen aufzuzeigen. Dazu wurden zwei Fallstudien erarbeitet. Projektleiterin: Barbara Weiss, AGRIDEA, Autor der Fallstudien: Alfred Bänninger, AGRIDEA
Fallstudie: Marktpotential von Heu extensiv genutzter Wiesen (Ökoheu)
- Fallstudie Marktpotential von Ökoheu (pdf)
- PPT-Präsentation Marktpotential Ökoheu (pdf)
- PPT-Presentation FR-Etude Foin Eco 2018-04-05 (pdf)
Fallstudie: Potentialanalyse Kirschensaft-Getränke aus Hochstammkirschen
Verantwortliche: Alfred Bänninger, Sophie Réviron
Merkblätter Wertschöpfungskette Schweizer Milch
Das Merkblatt „Die Milchpreisbildung in der Schweiz“, 2014, soll den landwirtschaftlichen Beratern eine Hilfestellung bieten, um die Entwicklung der Milch-Produzentenpreise in jedem Segment besser voraussehen zu können. In diesem Zusammenhang ist auch das Merkblatt „Wertschöpfungskette Schweizer Milch“, 2018, relevant, welches als Hilfestellung für die landwirtschaftliche Beratung und Bauern gedacht ist. Es zeigt aktuelle Trends und Eckdaten zur Situation auf dem Schweizer Milchmarkt auf.
Nützliche Links
Kurs Herausforderungen im Schweizer Milchmarkt
In der Deutschschweiz wird regelmässig ein Kurs „Herausforderungen im Schweizer Milchmarkt“ angeboten, der einen Überblick zu aktuellen Trends in der Milchverarbeitung und im Milchmarkt bietet. Die Akteure der Schweizer Milchproduktion und des Milchmarktes liefern Informationen über aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungsansätze (Strategien, Massnahmen) im Milch- und Käsemarkt. Die Teilnehmenden können ihre Fragen mit den Experten diskutieren und ihre Erfahrungen einbringen.
Regionale Produkte in der Gemeinschaftsgastronomie
Schweizweit verpflegen sich jeden Tag nahezu eine Million Menschen in Mensen und Kantinen. Die AGRIDEA engagiert sich für einen nachhaltigen, regionalen Lebensmittel-Einkauf in der Gemeinschaftsgastronomie. Im Hinblick auf die zu erwartenden Nutzen, ist es wichtig, dass Entscheidungsträger, insbesondere von öffentlichen Institutionen, eine nachhaltige Beschaffungsstrategie entwickeln. Eine Erhöhung des Anteils regionaler Produkte in der Gemeinschaftsgastronomie schafft auf den Ebenen der Produktion, der Konsumentinnen und Konsumenten und der Gesellschaft einen Mehrwert. Nachhaltige Lebensmittel sind auch in Betrieben, welche den Bestimmungen des öffentlichen Beschaffungswesens unterliegen, ein wichtiges Thema. Weitere Infos dazu im Projekt Metropolitanraum Zürich.
Die AGRIDEA organisiert Weiterbildungen, stellt Informationen für die Akteurinnen und Akteure bereit und entwickelt geeignete Instrumente sowie Plattformen für regionalen Beschaffungsstrategien.
PHR Projekt Metropolitanraum Zürich (2017-2019)
PHR-Projekt «Förderung nachhaltiger und vermehrt regionaler Versorgung in der Verpflegung der Gemeinschaftsgastronomie» Metropolitanraum Zürich.
Regionale Produkte in der Gemeinschaftsgastronomie (2012-2014)
Diese Studie zeigt die verschiedenen Beschaffungsstrategien der Gemeinschaftsgastronomiebetriebe der öffentlichen Hand in den sechs Westschweizer Kantonen auf und nimmt Bezug auf die unterschiedlichen Typen von Institutionen. Sie gibt ein besseres Verständnis über Beschaffungsstrategien von regionalen Produkten für die Küchen und zeigt Handlungsstrategien auf der Grundlage von Bestandsaufnahmen auf.
Synthese zu den durchgeführten Studien (F)
Kantonale Studie für den Kanton Waadt (2012, Französisch)
Die kantonale Studie (in Französisch) für den Kanton Waadt (November 2012) liefert eine detaillierte Übersicht über die Situation der im Kanton Waadt existierenden Beschaffungsstrategien der Gemeinschaftsgastronomiebetriebe der öffentlichen Hand.
Mehr lokale Produkte in der Gemeinschaftsgastronomie; Argumente die überzeugen!
Den Anteil lokaler Produkte in der Gemeinschaftsgastronomie erhöhen, bringt verschiedene Vorteile mit sich, die von Auftraggebern, Küchenchefs und Einkaufsleiter/innen im Rahmen der von der AGRIDEA durchgeführten interkantonalen Studie genannt wurden. Das Merkblatt zeigt die erwarteten Vorteile und Nutzen auf und beantwortet häufig gestellte Fragen.
Mehr lokale Produkte in der Gemeinschaftsgastronomie : Organisieren mittels Plattformen
Die Beschaffung von lokalen Produkten in der Gemeinschaftsgastronomie bietet eine grosse Chance für die Erhaltung und Förderung der lokalen Landwirtschaft und regionaler Wertschöpfungsketten. Eine funktionierende Kommunikation und Koordination zwischen den Produzent/innen, Logistiker/innen, Auftraggeber/innen und Küchenchefs kann über Plattformen aufgebaut werden. Drei Typen der geläufigsten Plattformen werden in diesem Merkblatt vorgestellt.
Kosten der Schweizer Produkte in der Gemeinschaftsgastronomie
Dieses Merkblatt liefert einen Überblick der Ergebnisse der in 2013 und 2014 von der AGRIDEA durchgeführten Studie «Kosten der Schweizer Produkte in der Gemeinschaftsgastronomie». Das Merkblatt stellt die aus der Vergleichsdatenbank resultierenden Produktpreise und Rohstoffkosten eines Menüs sowie die von den Küchenchefs genannten Vor- und Nachteile von Schweizer Produkten.
Seminar zum Erfahrungsaustausch im Bereich Gemeinschaftsgastronomie
Der regelmässig stattfindende Kurs «Mehr regionale Produkte in Kantine und Mensa» gibt Einblick in aktuelle Entwicklungen bei der regionalen Versorgung der Gemeinschaftsgastronomie, stellt erfolgreiche Beispiele vor und ermöglicht den Erfahrungsaustausch unter Akteur/innen der Gemeinschaftsgastronomie. Aktuelle Themen werden in Workshops vertieft.
Zum nächsten Erfahrungsaustausch
Diese Bestrebungen der Akteure müssen von den zuständigen öffentlichen Behörden gefördert werden durch eine wirtschaftliche und rechtliche Priorisierung von regionalen Produkten in der Gemeinschaftsgastronomie.