Wir engagieren uns in zahlreichen Projekten für den ländlichen Raum
Entdecken Sie unsere Auswahl von 2021
1 Vacherin Mont-d’Or
2 Nebenprodukte und Abfälle aus der Land- und Ernährungswirtschaft aufwerten
3 Analyse Bilanzierungsmethoden
4 Nassreisanbau und Biodiversitätsförderung
5 e-agil – Bulletin der Beratung im ländlichen Raum
6 Gülleansäuerung
7 Merkblatt «Kälber-Trocken-TMR»
8 Vollkosten berechnen mit AgriCo Calc
9 Schadstoffe in der Tierhaltung
10 PraTiva – Praktischer Leitfaden zur Aufwertung der Wiesen im Tessin
11 Konzept «Beratungs-Weiterbildung 2030»
12 Acorda – Berechnung der Direktzahlungen
Vacherin Mont-d’Or
Die Schachteln für den Käse Vacherin Mont-d’Or AOP wurden lange in Frankreich hergestellt. Um das Know-how, die Belieferung sowie den Preis zu sichern, engagierte sich die AGRIDEA im Projekt Star’Terre dafür, eine Zusammenarbeit in der lokalen Holz-, Land- und Ernährungswirtschaft aufzubauen.
Dauer 2018 – 2021
Verantwortliche Magali Estève
Partner Association pour le développement des activités économiques de la Vallée de Joux, dss+ (ehemals Sofies), Fédération Vaudoise des Entrepreneurs und La Boîte du Risoud Sàrl
Resultate Die Arbeit mündete im September 2021 in die Gründung der Firma Valartibois SA in L'Abbaye im Vallée de Joux. Sie wird ab 2022 rund 800 000 lokale Verpackungen aus Fichtenholz für den Vacherin Mont-d'Or AOP herstellen.
Herausforderungen Dank Szenarien, Risikoanalysen, Erfahrungsberichten und Roadmaps konnten wir die Gruppe auf einen gemeinsamen Weg bringen.
Für den Erfolg war es notwendig verschiedene Fachpersonen beizuziehen, um die technischen Spezifikationen der verschiedenen Komponenten der runden Holzschachtel zu definieren, die durchschnittlichen Kosten pro Schachtel bei einer 100%igen Schweizer Produktion abzuschätzen, den Finanzierungs- und Umlaufmittelbedarf für die zu gründende Gesellschaft zu ermitteln sowie das Pflichtenheft des künftigen Direktors und Geschäftsführers zu entwerfen.
Weitere Infos vacherin-montdor.ch (auf Französisch)
«Ich fand es sehr bereichernd eine Gruppe von Akteur/innen zu begleiten und konkrete Lösungen zu finden, um das Know-how und die lokale Produktion zu erhalten und dann zu beobachten, wie das Projekt Fahrt aufnimmt. Zu sehen, wie schlussendlich die Kisten aus dem Sägewerk kommen und ich meinen Vacherin so abgepackt in der Käserei kaufen kann, das bereitet mir grosse Freude.»
Magali Estève, Projektverantwortliche und Gruppenleiterin Märkte, Wertschöpfungsketten
Nebenprodukte und Abfälle aus der Land- und Ernährungswirtschaft aufwerten
115 Teilnehmende aus verschiedenen Bereichen identifizierten in vier Workshops konkrete Handlungsfelder: Vernetzung, Kommunikation über die gute Praxis sowie die Notwendigkeit, die Innovation durch die Unterstützung von Projekten und Produkten mit hoher Wertschöpfung zu stimulieren.
Dauer Vier Online-Workshops: in der Zeit vom 23. März–15. Juni 2021
Verantwortliche Astrid Gerz, Magali Estève und Philippe Michiels
PartnerBeelong, dss+ (vormals Sofies) und ideix
Resultate Die vier Workshops zur Kreislaufwirtschaft und zur Ernährungswende im Rahmen der Star’Terre Plattform stiessen auf grosses Interesse. So waren pro Workshop rund 30 Teilnehmende und eine Vielzahl von Referent/innen dabei. Wir behandelten die Thematik für jede Stufe der Wertschöpfungskette und konnten so für jede Etappe spezifische Herausforderungen und Lösungsansätze herauskristallisieren, die wir in Form von Synthesen veröffentlichen. Insgesamt können wir festhalten, dass Lebensmittelnebenprodukte und -abfälle auf jeder Stufe verwertet werden.
Herausforderungen Die Herausforderungen waren vielfältig: Das Thema selbst, welches bisher kaum behandelt wurde und daher noch erforscht werden muss; die Identifizierung und Mobilisierung bestimmter Referent/innen insbesondere aus dem Einzelhandel; die Leitung über die verschiedenen Workshops hinweg und das Erreichen einer guten, ausgewogenen Balance zwischen direkten Inputs und Online-Austausch.
Weitere Infosstarterre.ch (auf Französisch)
«Ich mag die Vielfalt der Aufgaben, der Projekte und der Akteur/innen in meiner Arbeit. Die Organisation und Ko-Organisation von Team-Events, wie diese Workshop-Reihe gefällt mir besonders gut und motiviert mich. Die Interaktionen und der Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmenden und deren Zufriedenheit sind anregend und motivierend.»
Astrid Gerz, Projektverantwortliche und Mitarbeiterin Gruppe Märkte, Wertschöpfungsketten
Analyse Bilanzierungsmethoden
Die Analyse der AGRIDEA zeigte, dass sich die OSPAR-Bilanz für die Überprüfung der Nährstoffreduktionsziele eignet und weitere Massnahmen beim Hofdüngermanagement oder der Fütterung für die Zielerreichung nötig sind. Sie empfiehlt weitere Indikatoren für die Messung der Wirkung zu entwickeln.
Dauer April–August 2021
Verantwortliche Irene Weyermann
PartnerSchweizer Bauernverband (SBV)
Resultate Mit der OSPAR-Bilanz können die Nährstoffflüsse für Stickstoff (N) und Phosphor (P) über das System Landwirtschaft Schweiz dargestellt werden. Wir kamen zum Schluss, dass für die Zielerreichung des Absenkpfades für Nährstoffe zusätzliche Massnahmen notwendig sind.
Herausforderungen In der kurzen Zeit die wichtigsten Punkte zusammenzufassen und auf neue Fragestellungen einzugehen, forderte mich stark. Die Diskussion mit weiteren Expertinnen und Experten kam innerhalb dieses Projektes etwas zu kurz.
Weitere Infosagridea.ch – Umwelt
«Ich spüre, dass das Interesse am Thema Hofdünger stark ist. Dies freut mich sehr, da wir so zusammen mit unseren Partnern viel in Bewegung setzen können, um einen wichtigen praxisorientierten Beitrag zur Nährstoffreduktion zu leisten.»
Irene Weyermann, Projektverantwortliche und Gruppenleiterin Pflanzenbau, Umwelt
Nassreisanbau und Biodiversitätsförderung
Nassreisanbau hat in der Schweiz das Potenzial, um ein rentables Nischenprodukt zu werden und die Biodiversität zu fördern. Das neue Faktenblatt unterstützt Interessierte aus Landwirtschaft und Naturschutz bei der Standortwahl, der Anbautechnik und der Biodiversitätsförderung.
Dauer 2021
Verantwortliche Anja Gramlich
PartnerAgroscope, BFH – Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften BFH-HAFL und Verein IG Nassreis
Resultate Das in Zusammenarbeit mit Forschung und landwirtschaftlicher Praxis erstellte Faktenblatt fasst das gesammelte Wissen aus den Pilotversuchen zum ökologischen Reisanbau 2017–2020 zusammen. Wir werden es entsprechend den neuen Resultaten in den nächsten Jahren anpassen und den Wissenstransfer zwischen der Forschung und Praxis fördern.
Herausforderungen Nassreis wird nördlich der Alpen in der Schweiz erst seit 2017 gepflanzt. Im Anbau und der Biodiversitätsförderung braucht es noch mehr Forschung, was die Beratung aktuell herausfordernd macht.
Weitere Infos AGRIDEA-Shop – Faktenblatt Nassreis
«Mich fasziniert die unglaubliche biologische Vielfalt der ökologisch bewirtschafteten Nassreisfelder. Wir konnten verschiedenste Libellen-, Amphibien- oder seltene Sauergräserarten auf der landwirtschaftlichen Produktionsfläche beobachten.»
Anja Gramlich, Projektverantwortliche und Mitarbeiterin Gruppe Pflanzenbau, Umwelt
e-agil – Bulletin der Beratung im ländlichen Raum
Neuigkeiten, Bewährtes und Persönliches rund um die Beratung im ländlichen Raum – das findet man im elektronischen Bulletin e-agil. Dieses gelangt dreimal jährlich kostenlos per Mail an rund 7500 Leserinnen und Leser, die von der Bündelung von relevanten Erfahrungen und Wissen profitieren können.
Dauer 2015–unbestimmt, Publikation auf Deutsch und Französisch; vorher agil in Papierform nur auf Deutsch
Verantwortliche Simon Binder, Andrea van der Elst, Marc Gilgen und Pierre Moretti
Partner Potentiell alle, die spannende Themen für die Beratung im ländlichen Raum haben.
Resultate Es ist einiges gegangen in den letzten zwei/drei Jahren. Wir haben dem e-agil ein neues, frisches Kleid gegeben und die Rubrik «Zusammenarbeit» einge-führt. Zudem haben wir uns redaktionell geöffnet. So greifen wir nicht nur Themen der AGRIDEA auf, sondern integrieren Wissenswertes aus dem bzw. für das gesamte Landwirtschaftliche Informations- und Wissenssystem (LIWIS).
Herausforderungen Die Leserinnen und Leser immer wieder mit spannenden Beiträgen zu begeistern und die Ausgabe pünktlich zu publizieren, fordern uns stets aufs Neue heraus.
Weitere Infosagridea.ch – Medien
«Ich möchte immer wieder Neues dazulernen im Leben. So freut es mich sehr, dass ich zusammen mit einem wunderbaren Redaktionsteam Wissen verbreiten kann.»
Andrea van der Elst, Redaktionsleitung e-agil und Mitarbeiterin Gruppe Medien, Kommunikation
Gülleansäuerung
Den pH-Wert der Gülle mit starken Säuren zu senken, ist eine wirkungsvolle, aber nicht unumstrittene Methode zur Reduktion der Ammoniakemissionen aus Stall und Güllelagerung. Die AGRIDEA zeigte der Branche im neuen Kurs und Infovideo die Vor- und Nachteile der Methode auf, die vom BLW finanziell unterstützt wird.
Dauer 2021
Verantwortliche Markus Spuhler
PartnerArnold AG, BFH – Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften BFH-HAFL,Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) und Familie Niederberger aus Neuenkirch LU
Resultate Wir konnten den interessierten Personen im LIWIS und in der Branche die Gülleansäurungs-Pilotanlage vor Ort präsentieren und erklären. Wir haben ebenfalls ein entsprechendes Infovideo erstellt.
Herausforderungen Die Herausforderung ist nun, diese Technologie in der Schweiz sinnvoll einzusetzen. Das heisst so, dass einerseits punktuell Ammoniakemissionen reduziert werden, aber andererseits die Tierdichte in intensiven Gebieten nicht zementiert oder gar erhöht wird.
Weitere Infosammoniac.ch
«Ich schätze an meiner Arbeit, dass ich interdisziplinär nach Lösungen suchen kann und so direkt im Austausch mit Personen aus der Praxis, Beratung und Forschung stehe.»
Markus Spuhler, Projektverantwortlicher und Mitarbeiter Gruppe Pflanzenbau, Umwelt
Merkblatt «Kälber-Trocken-TMR»
Um das Kalb ab der ersten Lebenswoche optimal zu versorgen, kann parallel zur Milch die Kälber- Trocken-TMR (totale Mischration) angeboten werden. Das Merkblatt zeigt, wie Betriebsleitende sie einfach und kostengünstig herstellen können und setzt dabei Augmented Reality (AR) ein.
Dauer Frühjahr 2021
Verantwortliche Pascal Python und Markus Rombach
Partner -
Resultate Mit dem Merkblatt und den integrierten Videos unterstützen wir die Landwirtinnen und Landwirte auf praktische Weise bei der Kälberaufzucht. Am grossen Interesse aus dem In- und Ausland und der Übersetzung in weitere Sprachen, haben wir gemerkt, dass wir damit einen echten Mehrwert schaffen konnten. So wurde das Merkblatt ebenfalls in Österreich und in der Ukraine publiziert.
Herausforderungen Die Herausforderung bestand darin, während der Pandemie einen Betrieb zu finden, auf welchem wir die Videos drehen konnten.
Weitere Infos Shop d’AGRIDEA – Merkblatt TMR
«Es ist mir ein grosses Anliegen, das Wissen aus der Forschung und Praxis mit zu entwickeln und zu verbreiten, um Lösungswege für aktuelle und künftige Herausforderungen in der Landwirtschaft mitzugestalten.»
Markus Rombach, Projektverantwortlicher und Stv. Gruppenleiter Tierhaltung
Vollkosten berechnen mit AgriCo Calc
Die Vollkosten einfach bearbeiten, mit anderen Betrieben vergleichen und so die Wirtschaftlichkeit aller Betriebszweige prüfen. Dies ist möglich mit der Software AgriCo Calc 3.0. Die AGRIDEA entwickelte das Managementtool mit Personen aus der Praxis von verschiedenen Kantonen.
Dauer 2017–unbestimmt
Verantwortliche Projektmanagement: Marlis Ammann und Matthieu Cassez; Umsetzung: Dagmar Feierabend
Partner Eine Begleitgruppe bestehend aus Personen der Agrilogie, dem BBZ Natur und Ernährung Luzern, der Fondation rurale interjurassienne FRIJ, dem Inforama Bern, dem Landwirtschaftlichen Beratungszentrum Grangeneuve Freiburg, der ProConseil Waadt und dem Strickhof Zürich.
Resultate Dieses Berechnungstool auf Excel-Basis ist auf die spezifischen Bedürfnisse der Praxis zugeschnitten und erlaubt die Buchhaltung nach alter und neuer Rechnungslegung in Deutsch und Französisch zu erfassen. Es eignet sich besonders für den Unterricht und die Beratung in Gruppen.
Herausforderungen Für die zahlreichen Neuerungen und die grosse Anzahl von Betriebszweigen haben wir viele neue Ideen entwickelt und umgesetzt. Die verschiedenen Bedürfnisse der Partner aufzunehmen und abzuwägen war ein zeitintensiver aber notwendiger Prozess, um dem Tool zum Erfolg zu verhelfen.
Weitere Infos Shop d’AGRIDEA – AgriCo Calc 3.0
«Die Betriebsleiterschulen in der ganzen Schweiz haben das Tool bereits letzten Winter eingesetzt. Dies freut mich sehr, da es zeigt, dass unsere Arbeit den Betriebsleiterinnen und -leitern tatsächlich in der Praxis hilft.»
Marlis Ammann, Projektverantwortliche und Mitarbeiterin Gruppe Betrieb, Familie, Diversifizierung
Schadstoffe in der Tierhaltung
Schadstoffe wie Polychlorierte Biphenyle (PCB) können in den Boden, das Futter und so in tierische Produkte gelangen. In den angebotenen Kursen vermittelten Fachpersonen aus der Schweiz und Deutschland Wissenswertes zu den Eintragsquellen und Sanierungsmöglichkeiten sowie zu aktuellen Projekten.
Dauer Herbst 2020–Sommer 2021
Verantwortliche Fabienne Gresset, Pascal Python und Markus Rombach
PartnerAgroscope, Bundesamt für Landwirtschaft (BLW), Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV), Bundesamt für Umwelt (BAFU), EMPA, Konferenz der Landwirtschaftsämter Schweiz (KOLAS), Konferenz der Vorsteher der Umweltschutzämter der Schweiz (KVU), Verband der Kantonschemiker der Schweiz (VKCS) und Vereinigung der Schweizer Kantonstierärztinnen und Kantonstierärzte (VSKT)
Resultate Zusätzlich zu den Kursen entwickelten wir ein Merkblatt inkl. Augmented Reality (AR) zu «PCB in der Tierhaltung», welches die Ursachen und Massnahmen aufzeigt. So konnten wir Massnahmen bei Punktquellen (z. B. alte Siloanstriche) und diffusen Quellen (z. B. mit Erde verschmutztes Grundfutter) gemeinsam mit unseren Partnern aufzeigen.
Herausforderungen Es waren sehr viele Partner an diesem Projekt beteiligt und wir wollten für das Merkblatt die Bedürfnisse aller abholen und integrieren, was viele Abklärungen bedurfte.
Weitere Infos Shop d’AGRIDEA – Merkblatt PCB
«Ich habe gerne immer wieder neue Herausforderungen. Es motiviert mich sehr, wenn ich zusammen mit verschiedenen Partnern des LIWIS Themen von bedeutender Tragweite angehen und so die Landwirtschaft unterstützen kann.»
Pascal Python, Projektverantwortlicher und Gruppenleiter Tierhaltung
PraTiva – Praktischer Leitfaden zur Aufwertung der Wiesen im Tessin
Dieses Dokument schlägt eine Einteilung der Futterflächen in Typen und Untertypen vor, indem ihre agronomischen und ökologischen Eigenschaften aufgezeigt und optimale Bewirtschaftungsmassnahmen identifiziert werden.
Dauer 2015 – 2021
Verantwortliche Pier Francesco Alberto
PartnerAssociazione per il Promovimento della Foraggicoltura (APF), Centro Professionale del Verde (CPV Mezzana) und Kanton Tessin – Ufficio della Consulenza Agricola (UCA)
Resultate Die Landwirtschaft auf der Alpensüdseite verfügt nun über ein zugeschnittenes Instrument zur Bewertung und Verbesserung der Wiesen und Weiden. Dieses Sammelwerk aus der landwirtschaftlichen Praxis hebt agronomische und ökologische Aspekte in einer ganzheitlichen Sicht der Futtermittelproduktion hervor.
Herausforderungen Das gesamte Projekt war eine Herausforderung. Der komplizierteste Teil bestand darin, den verständlichsten und effektivsten Weg zu finden, um die grosse Menge an Informationen im praTIva-Leitfaden darzustellen und zusammenzufassen.
Weitere Infoseagff.ch
«Der interessante Teil dieser Arbeit ist sicherlich der direkte Kontakt mit der Praxis, der zusammen mit dem technisch-wissenschaftlichen Ansatz einen Blickwinkel liefert, der praktische und umsetzbare Lösungen ermöglicht. Was mich am meisten motiviert, ist die Leidenschaft für die Landwirtschaft, die ich mit meinen Kollegen und unseren Partnern teile. Ohne diese Hingabe wäre kein Projekt durchführbar.»
Pier Francesco Alberto, Projektverantwortlicher und Mitarbeiter Gruppe Pflanzenbau, Umwelt
Konzept «Beratung-Weiterbildung 2030»
Die AGRIDEA erarbeitete mit dem BFS und der HAFL ein Konzept und ein Tool, mit dem Beratungsdienste sowie -personen ihr Kompetenzprofil ermitteln können. Dies unterstützt Interessierte darin, eine individuelle und teamorientierte Weiterentwicklung strategisch anzugehen.
Dauer 2020 – 2021
Verantwortliche Valérie Cavin
PartnerBeratungsforum Schweiz (BFS) und BFH – Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften BFH-HAFL
Resultate Wir haben das Konzept mit dem Kompetenztool den Beratungsdiensten vorgestellt. Sie verwenden es nun bei Personalgesprächen sowie bei der Aus- und Weiterbildung von Beratungskräften.
Herausforderungen So divers wie die Landwirtschaft sind die gefragten Kompetenzen in der Beratung. Das Tool musste anpassbar sein und den verschiedenen Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer entsprechen.
Weitere Infos -
«Gerne verbinde ich in Workshops und Projekten meine Praxiserfahrungen vom Hof mit meinem methodischen Wissen. Diese Interdisziplinarität, die ich ebenfalls in der Zusammenarbeit mit verschiedenen Anspruchsgruppen der Landwirtschaft erlebe, ist für mich sehr bereichernd.»
Valerie Cavin, Projektverantwortliche und Mitarbeiterin Gruppe Bildung, Beratung
Acorda – Berechnung der Direktzahlungen
Diese Reihe von Web-Applikationen dient der Berechnung von Direktzahlungen und der Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Daten der Kantone Waadt, Jura, Neuenburg und Genf. Acorda passt sich seit fast 30 Jahren der Entwicklung der Agrarpolitik und der IT-Technologie an.
Dauer 1992–unbestimmt. Aus dem Projekt «Contributions» wurde Acorda.
Verantwortliche Raphaël Althaus, Thierry Cattel, Nicolas Destrez, Lucien Moor und Lionel Théry
Partner Die Landwirtschaftsämter (Dienststellen für Direktzahlungen) der Kantone Genf, Jura, Neuenburg und Waadt
Resultate Wir haben in den letzten Jahren erfolgreich die standortspezifische Erfassung der landwirtschaftlichen Parzellen eingeführt und erweitern jedes Jahr in Absprache mit unserer Kundschaft den Umfang unserer Anwendungen. Wir freuen uns Jahr für Jahr, an der Auszahlung der Direktzahlungen an die Landwirtschaft in «unseren» Kantonen beteiligt zu sein.
Herausforderungen Wir haben in den letzten Jahren erfolgreich die standortspezifische Erfassung der landwirtschaftlichen Parzellen eingeführt und erweitern jedes Jahr in Absprache mit unserer Kundschaft den Umfang unserer Anwendungen. Wir freuen uns Jahr für Jahr, an der Auszahlung der Direktzahlungen an die Landwirtschaft in «unseren» Kantonen beteiligt zu sein.
Weitere Infosagridea.ch – Software (auf Französisch)
«Ich schätze es, dass ich mit einem Team arbeiten kann, das immer motiviert ist, Innovationen voranzutreiben, und dass wir ein gutes Arbeitsklima mit unseren Partnern haben.»
Raphaël Althaus, Projektverantwortlicher und Mitarbeiter Gruppe Informatik